Die Industrie hat in den letzten Jahren mit dem Lichtgewehr und der Lichtpistole Produkte entwickelt, die uns in der Jugendarbeit sehr nützlich sind. Gerade im Einstiegsalter von acht bis zehn Jahren sind Lichtgewehr und Lichtpistole die geeignetsten Sportgeräte im Schießsport, um unproblematisch üben und trainieren zu können.
Dank der Industrie sind die Lichtsysteme so konzipiert worden, dass mit fast allen auf dem Markt befindlichen Lichtgewehren und -pistolen auf ein einheitliches Ziel geschossen werden kann und somit große Umbaumaßnahmen weder beim Training noch beim Wettkampf nötig sind.
Die Schüler sollen sich unabhängig von ihrer körperlichen Konstitution in den Vereinen und Verbänden sportlich betätigen und sich in unseren Reihen gut aufgehoben fühlen. Auch behinderte Kinder haben in den Vereinen bis hinauf zum Deutschen Schützenbund eine Zukunft.
Dazu müssen wir zunächst das Angebot der Industrie annehmen und breitensportlich mit unseren Schülern im Alter von acht bis zehn Jahren Lichtgewehr und Lichtpistole zum Einsatz bringen. Darauf aufbauend kann das leistungsorientierte Präzisionsschießen, mit dem Luftgewehr oder der Luftpistole, ab etwa zehn Jahren mit Sondergenehmigung angefangen werden.
Die Deutsche Schützenjugend macht mit diesem Programm deutlich, dass alles daran gesetzt werden soll zu zeigen, dass jeder junge Mensch im Deutschen Schützenbund herzlich willkommen ist. Jeder, ob Breiten- oder Leistungssportler, wird seinen Platz in einem der 15.000 Schützenvereine des Deutschen Schützenbundes finden. Wir müssen deutlich machen, dass alle Jugendlichen in unseren Vereinen hervorragend betreut und altersgerecht geschult werden.